A kloans Gedicht des kurz beschreibt,

a freundlichs Haus wo ma gern bleibt.

I woas a Haus, a Rarität,

des in da Stadt mit Herz drin steht.

S´Haus alloan des wa net gnua,

da g´hert a s´Personal dazua.

Es liegt weitab vom Straßenlärm,

steht am Prospekt, so hamas gern.

Vom Stadtplatz da is gar net weit

da gibt´s gepflegte Gastlichkeit.

Ma braucht´s net sog´n wer was nu net,

vom Manner z´Perg da is jetzt d´Red.

Und kehrst da ein, dann is es wert,

wei da steht d´Wirtin selm beim Herd.

Und kriagst vom Schinken-Käsetoast

ois bis zur feinen Hausmannskost.

Vom Haus a Markenzeichen is,

da brenad Spieß am Gästetisch.

Da kriagst a Tröpferl von an Wein,

den kauft der Chef persönli ein.

Mit´n Wein da is a ganz genau,

drum fahrt a tagweis in d`Wachau.

Da gibt´s nu Leut die siach i net,

de putzen d´Stiagn und machen`s Bett.

Des san die Leit, ma denkt net drauf,

sans nimma da, dann fallt´s erst auf.

I bin da von dahoam hübsch weit,

aba s´Dasein hat mi a nie greit,

und alle die da beitragn ham,

sag i damit an schenen Dank.

In da Speiskarten, da is die Red,

ma lest des so, und denkt gar net,

bei eich da is ma, i sag´s aus,

Unterwegs, und doch zu Haus.

Ein Gast